Mikroplastik in Kosmetik

Mikroplastik verschmutzt die Weltmeere und gefährdet die Umwelt für Mensch, Tier und Pflanzen. Ethische Ansprüche resultierend aus dem ICADA-Naturkosmetik-Zeichen sind uns daher eine Verpflichtung, sich auch gegen Mikroplastik einzusetzen. Das Problem ist vielschichtig und sicher nicht mit einem einzigen Schritt allein lösbar.

So hat sich ICADA 2017 bei der damalligen Umweltministerin, Frau Dr. Hendricks, darüber beschwert, dass vom Ministerium zu wernig unternommen und die  falsche Behauptung über die Kosmetikbranche vom Ministerium  in die Welt gesetzt wird. Vorbildlich nun die EU-Kommission, die im Januar 2018 ein umfassendes Projekt gegen Verschmutzung durch Mikroplastik beschlossen hat. Die Details finden Sie hier. Damit ist das Ende willkürlicher Definition von "flüssigem Mikroplastik" mit dem Ziel werbeträchtiger Schlagzeilen absehbar.

ICADA hat aber beschlossen, alle einem Kosmetikverband möglichen Schritte zu unternehmen, die das Mikroplastik-Problem mindern. Peelingperlen aus Mikroplastik und Ersatz von Nylon in dekorativer Kosmetik sind zwar nur ein Teil des Problems, aber wir loben an dieser Stelle ausdrücklich alle die Firmen, die mit ICADA den ersten Schritt zur Vermeidung von Mikroplastik gehen und freiwillig in ihren Kosmetik-Produkten auf Mikroplastik-Peelingkörner verzichten. ICADA verpflichtet sich, jeden weiteren Schritt, der einem Kosmetikverband zur aktiven Vermeidung von Mikroplastik möglich ist, zu unternehmen und heisst jeden Vorschlag herzlich willkommen.

ICADA bereitet die Gründung einer Stiftung vor, die die Beseitungung des Plastikmülls aus den Weltmeeren zum Ziel hat.

Folgende Firmen haben sich gemeldet, keine Peelingpartikel aus Mikroplastik einzusetzen.

Falls Sie sich auch so umweltbewusst verhalten, nehmen wir Sie gern auf unsere Liste (hier anmelden) auf.